präventive Lymphdrainage

Veröffentlicht am 3. September 2024 um 13:19

Ursprung der Lymphdrainage

Bereits im 16. Jahrhundert wurden die ersten Beschreibungen sowie Erkenntnisse über das Lymphgefäßsystem verfasst. Dennoch wurde die Wirksamkeit der Lymphdrainage erst während der 70er Jahre von Doktor Asdonk auf wissenschaftlicher Ebene bewiesen. Etwas später, 1974, erfolgte durch ihn die Einführung der Lymphdrainage in die klassische Medizin. Unter der manuellen Lymphdrainage wird eine Ab- sowie Weiterführung von angesammelter Gewebeflüssigkeit über die Lymphgefäße verstanden. Die Lymphdrainage kann aus medizinischen sowie präventiven Gründen erfolgen.

 

Wie läuft die präventive Lymphdrainage ab?

Im Rahmen der präventiven Lymphdrainage nutze ich verschiedene, rhythmische Massagegriffe. Dazu gehören Dreh-, Pump- und Schöpfgriffe, die entlang der Lymphbahnen der jeweils zu behandelnden Körperstellen vorgenommen werden. Mithilfe von leichtem Druck massiert beziehungsweise "verschiebt" man diese Stellen so lange, bis die angesammelte Gewebe-Flüssigkeit in das Lymphgefäßsystem fließt und so wieder aus dem Körper abtransportiert werden kann.

 

Wirkungsweisen der Lymphdrainage

Die präventive Lymphdrainage bietet eine Vielzahl an positiven Wirkungsweisen. Dazu zählt zum Beispiel:

  • eine beruhigende Wirkung
  • Stärkung des Abwehrsystems
  • entschlackt
  • entgiftet
  • entwässert
  • wirkt sehr entspannend

 

Wann bietet sich eine präventive Lymphdrainage an?

Die präventive Lymphdrainage kann beispielsweise "nur" zur Entspannung und zur Erhöhung des allgemeinen Wohlbefindens genossen werden. Ebenso ist es jedoch möglich, sie zur Linderung diverser Beschwerden einzusetzen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Muskelschmerzen
  • Cellulite
  • Schwellungen
  • Hautunreinheiten